MS Europa 2             01.10.2022 – 25.11.2022

Piräus/Griechenland über den Suezkanal, Victoria – Seychellen/Afrika, Praslin – Seychellen/Afrika, La Digue- Seychellen/Afrika, Antsiranana -Madagaskar/Afrika, Nosy Be – Madagaskar/Afrika, Durban/Südafrika, Richards Bay/Südafrika, Gqeberha (ehm. Port Elisabeth)/Südafrika, Mosel Bay/Südafrika, Kapstadt/Südafrika, zurück nach Gqeberha (ehm. Port Elisabeth)/Südafrika, East London/Südafrika, Durban/Südafrika, Richards Bay/Südafrika, Port d’Ehoala/Madagaskar, Le Port – Réunion/Frankreich, Port Louis – Mauritius/Afrika, Le Port – Réunion/Frankreich, Victoria – Seychellen/Afrika, La Digue- Seychellen/Afrika, Praslin – Seychellen/Afrika, Malediven nach Mumbai/Indien.

Die ersten 12 Tage findet die Passage von Piräus bis auf Seychellen statt. Ohne Stop. Nur das Luxusleben geniessen, was sich erstaunlicherweise nach 5 Tagen etwas abgenutzt hat. Die Luft ist heiß und feucht, das Meer hat scheinbar 34 Grad, selbst Nachts kühlt die Luft nur auf nicht unter 29 Grad ab. Aber es ist trotzdem sehr gut zum entspannen…….Der erste Blick auf die Seychellen ist auf die Stadt Victoria auf der Insel Mahè – sehr ernüchternd. Auch der Rest der Insel gefällt mir nicht. Praslin und La Digue sind dagegen wunderschön. Besonders der berühmte Baccardistrand auf La Digue entschädigt für den Rest. Dass Madagaskar eines der ärmsten Länder der Welt ist, ist leider nicht zu übersehen, die meisten Frauen und Kinder sehen extrem ausgehungert aus. Wir geben alles was wir von Bord mitgenommen haben, aber ich bin mir sicher, die Frauen müssen die finanzielle „Beute“ an ihre Männer weiter geben, die absolut nicht unterernährt aussehen. Der Anblick der Kinder treibt mir die Tränen in die Augen. In Südafrika übernachten wir drei mal auf einer Lodge. Am späten Nachmittag und in den frühen Morgenstunden unternehmen wir eine Safari. Es ist so beeindruckend diese wilden Tiere in ihrem natürlichen Umfeld zu erleben. In Kapstadt ist der Unterschied zwischen armer und reicher Bevölkerung sehr deutlich zu sehen – die Townships sind riesig, mit teilweise mehr als einer Million Einwohner, am Straßenrand leben Menschen nur unter Plastikplanen unter denen sie ihr ganzes Hab und Gut verstaut haben. Mauritius und auch die Malediven zu sehen war interessant. Von Indien haben wir GsD nur Mumbai gesehen. Auf der Stadtrundfahrt fahren wir nur durch die „besseren“ Viertel und es ist absolut furchtbar unter welchen Bedingungen die Menschen hier leben. Ich bin immer noch entsetzt von der Armut und dem Schmutz, beides allgegenwärtig, auf dieser Reise. Nicht helfen zu können in diesen Ländern, die von Korruption regiert werden und in denen so viel Bildung fehlt, ist entmutigend für mich.