MS Europa 16.01.2020 – 21.03.2020
Denpasar-Bali/Indonesien über Padar Island/, Darwin/Australien, Yirrkala/Australien, Thursday Island/Australien, Cairns/Australien, Airlie Beach/Australien, Middle Percy Island/Australien, Brisbane/Australien, Sydney/Australien, Melbourne/Australien, Burnie/Tasmanien, Port Arthur/Tasmanien, Hobarth/Tasmanien, Port Chalmers/Neuseeland, Timaru/Neuseeland, Christchurch/Neuseeland, Picton/Neuseeland,Kaiteriteri/Neuseeland, Wellington/Neuseeland, Napier/Neuseeland, White Island/Vulkaninsel Whakaari, Mount Maunganui/Neuseeland, Auckland/Neuseeland, Bay of Islands/Neuseeland, Noumea/Neukaledonien, Lautoka/Fidschi, Dravuni Island/Fidschi, Leleuvia/Fidschi, Somosomo – Taveuni/Fidschi, Oahu – Hawaii/USA, Nawilili – Kauai/ – Hawaii/USA, eigentlich nach San Francisco/USA, aber Dank Corona war dies leider nicht möglich, daher Puerto Vallarta/Mexiko
Da Corona uns einen Strich durch die Rechnung bzw. Reiseplanung gemacht hat wurde aus San Francisco Puerto Vallarta. Als Alternative wurde von Hapag Lloyd Acapulco mit Weiterfahrt nach Mexiko City angeboten. Da gab es aber tatsächlich eine Meuterei an Bord – niemand wollte in diesen Zeiten nach Mexiko City, nach zähem Verhandeln willigte nur noch Puerto Vallarta ein uns auszuschiffen. Statt Business ab San Francisco flogen wir Holzklasse ab Puerto Vallarta, statt Lufthansa mit Islandair. Wir wurden über einen Nebeneingang in 10 Bussen und mit Blaulicht auf das Flughafengelände gebracht. Es dauerte ewig, da jeder Bus erst noch von außen desinfiziert wurde. Die Koffer wurden weit ab vom Terminal in die bereitstehende Maschine verladen. Die ganze Prozedur dauerte ewig und fand in prallerSonne statt. Die Verpflegung an Bord war fürchterlich!! Wir flogen über Reykavic und durften den Flieger nichtmal während des Auftanken verlassen. Da wir in Frankfurt statt in München landeten, wurden wir von einer von Hapag Lloyd gestellten Limousine nach München gefahren. Dieser Service klappte vorzüglich. Trotz allem waren wir heile froh, dass wir ohne Coronaquarantäne gesund und unversehrt in München ankamen. Am nächsten Tag begann der Lockdown. Wir haben auf dieser Reise so viel wunderschöne Eindrücke gesammelt. Endlich konnte ich mal Kängurus sehen. In Australien ist es aber eigentlich unmöglich schwimmen zu gehen – überall lauern Haie oder giftige Quallen im Wasser. Einige Strandabschnitte sind relativ sicher vor Haien geschützt, aber leider nicht vor Quallen. An Land muss man sich immer vor giftigen Pflanzen und Tieren in Acht nehmen. Selbst auf offener See konnten wir die Waldbrände riechen, und manch geplanter Ausflug musste wegen der immer noch andauernden Brände ausfallen. Wie fast überall wurden die Ureinwohner auch in Australien von den Weißen aus ihren angestammten Lebensräumen verdrängt. Auch Neuseeland war wunderschön, erinnerte mich aber sehr an Oberbayern. Die Natur in Neuseeland ist auch GSD nicht gefährlich oder giftig. Wir hatten Glück- die Tasmanische See zeigt sich von ihrer gemütlichen Seite und die Überfahrt verlief sehr ruhig. Auf den Fidschi Inseln war es schon wieder richtig heiß – mag ich ja eigentlich nicht wirklich gern. Die Menschen dort sind super freundlich und aufgeschlossen. Wir haben sehr viele sehr nette Menschen kennen gelernt und mit ihnen gefeiert. Überall wachsen Mangos an Bäumen – wie bei uns Äpfel. Auf Hawaii durften wir gerade noch trotz Corona anlanden. Es war wunderschön – besonders die Garteninsel Nawilili – Kauai war beeindruckend. Wir hatten Glück und kamen trotz der Pandemie wieder gut zu Haus an.